Sonntag den 13.04.2025 um 17:00 Uhr
L´Elisir d´Amore / Der Liebestrank - Melodramma giocoso von Gaetano Donizetti
mit den Landesbühnen Sachsen
Melodramma giocoso von Gaetano Donizetti
Text von Felice Romani nach dem Libretto von Augustin Eugéne Scribe zu der Oper Le Philtre (1831) von Daniel Francois Esprit Auber (italienisch mit deutschen Untertiteln)
Mit »L´elisir d´amore«, dem »Liebestrank«, konnte Gaetano Donizetti, der 1832 zur Uraufführung des Werkes in Mailand schon über 30 Kompositionen für die Opernbühne verfasst hatte, einen seiner größten Erfolge feiern. Denn die Bezeichnung des Werkes als Melodramma giocoso, von Kennern auch Commedia larmoyante benannt, beschreibt den außergewöhnlichen Charakter dieser Oper, die sich nicht um eine traditionelle Buffa-Intrige mit stilisierten Figuren dreht, sondern in der es - aller Komik zum Trotz - um ernstzunehmende Gefühle geht. Absichtsvoll zum Beispiel legte Donizetti dem jungen Bauern Nemorino, der sich unsterblich in seine Gutsherrin Adina verliebt hat, die melancholische Romanze »Una furtiva lagrima« in den Mund - die bald berühmteste Arie der Oper.
Noch ehe der schüchterne Nemorino der belesenen und standesstolzen Adina seine Liebe gestehen kann, sieht er sich durch den Sergeanten Belcore mit einem Konkurrenten konfrontiert und setzt daraufhin auf die Wirkung eines Liebestrankes, den er bei dem durchreisenden Wunderdoktor Dulcamara erwirbt. Der einfache Wein, den ihm der geschäftstüchtige Dulcamara verkauft, steigert Nemorinos Selbstbewusstsein auf eine Weise, die Adina zunehmend irritiert. Dass sich Nemorino spontan von den Soldaten anwerben lässt, statt sich um sein Erbe zu kümmern, um für das Handgeld einen zweiten Liebestrank zu kaufen, beeindruckt Adina dann doch: Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt sie sich wirklich geliebt.
Gefördert durch den Kulturraum Meißen - Sächsische Schweiz – Osterzgebirge
Melodramma giocoso von Gaetano Donizetti
Text von Felice Romani nach dem Libretto von Augustin Eugéne Scribe zu der Oper Le Philtre (1831) von Daniel Francois Esprit Auber (italienisch mit deutschen Untertiteln)
Mit »L´elisir d´amore«, dem »Liebestrank«, konnte Gaetano Donizetti, der 1832 zur Uraufführung des Werkes in Mailand schon über 30 Kompositionen für die Opernbühne verfasst hatte, einen seiner größten Erfolge feiern. Denn die Bezeichnung des Werkes als Melodramma giocoso, von Kennern auch Commedia larmoyante benannt, beschreibt den außergewöhnlichen Charakter dieser Oper, die sich nicht um eine traditionelle Buffa-Intrige mit stilisierten Figuren dreht, sondern in der es - aller Komik zum Trotz - um ernstzunehmende Gefühle geht. Absichtsvoll zum Beispiel legte Donizetti dem jungen Bauern Nemorino, der sich unsterblich in seine Gutsherrin Adina verliebt hat, die melancholische Romanze »Una furtiva lagrima« in den Mund - die bald berühmteste Arie der Oper.
Noch ehe der schüchterne Nemorino der belesenen und standesstolzen Adina seine Liebe gestehen kann, sieht er sich durch den Sergeanten Belcore mit einem Konkurrenten konfrontiert und setzt daraufhin auf die Wirkung eines Liebestrankes, den er bei dem durchreisenden Wunderdoktor Dulcamara erwirbt. Der einfache Wein, den ihm der geschäftstüchtige Dulcamara verkauft, steigert Nemorinos Selbstbewusstsein auf eine Weise, die Adina zunehmend irritiert. Dass sich Nemorino spontan von den Soldaten anwerben lässt, statt sich um sein Erbe zu kümmern, um für das Handgeld einen zweiten Liebestrank zu kaufen, beeindruckt Adina dann doch: Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt sie sich wirklich geliebt.
Gefördert durch den Kulturraum Meißen - Sächsische Schweiz – Osterzgebirge
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